HPLC - Begriffsklärung & Definition

HPLC - Begriffsklärung & Definition

Die Abkürzung HPLC steht für High Performance Liquid Chromatography (auf deutsch: Hochleistungsflüssigkeitschromatographie) und stellt eine analytische Methode in der Chemie dar. Sie fungiert als eines der meistgenutzten Techniken in der instrumentellen Analytik, kann aber auch zur präparativen Aufbearbeitung von Verbindungen genutzt werden.

Die HPLC eignet sich besonders für die Untersuchung von Substanzen, die schwerflüchtig oder nicht flüchtig sind sowie bei stark polaren oder ionischen Substanzen, Substanzen mit hohem Molekulargewicht und thermisch instabilen, leicht zersetzbaren Substanzen.

Die zentralen Bestandteile zur Entwicklung einer entsprechenden Trennmethode sind dabei: die Art der Säule, die Zusammensetzung, die Temperatur und der pH-Wert der mobilen Phase und natürlich die Art der zu trennenden Substanzen. Wie vielfältig die HPLC ist, zeigt alleine die Auswahl an mehr als 100.000 verschiedenen verfügbaren HPLC-Säulen. Ein HPLC-Gerät umfasst unter anderm ein Vorratsgefäß, HPLC Pumpe(n), Mischkammer, Proben-Injektor, Säule, Detektor und Abfallgefäß.