Garantierte Performanz und Konsistenz sind in allen Bereichen der analytischen Chemie, vor allem aber in der Chromatographie und Spektroskopie, von zentraler Bedeutung. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, muss die Probenvorbereitung auf die individuellen Versuchsbedingungen angepasst werden. Eine Kernkomponente dabei ist die geeignete Wahl von Probefläschchen für die Aufbewahrung und den Transport von chemischen Substanzen.
Eine detaillierte Zuordnung von verschiedenen Probentypen und den dafür geeigneten Probenflaschen finden Sie in der nachfolgenden Übersicht. Die vorgestellten Arten von Fläschchen sind bei allen gängigen Herstellern zu finden. Als Beispiel seien Agilent, Waters oder Restek genannt. Zu unterscheiden ist außerdem zwischen GC- und HPLC-Fläschchen mit flachem, runden oder konischen Boden. Auch der Flaschenhals ist variabel. Gängige Varianten sind Fläschchen mit Headspace-Rand oder DIN Rollrand sowie Gewinde- und Kurzgewindeflaschen.
Probenart | Empfohlene Probenflaschentypen |
Routine-Proben | SureStop Klarglas-Flaschen (mit oder ohne Patch) mit Schraubverschluss (9 mm) oder als Bördelflasche (11 mm) |
Lichtempfindliche Proben | SureStop Braunglas-Flaschen (mit oder ohne Patch) mit Schraubverschluss (9 mm) oder als Bördelflasche (11 mm) |
Proben mit geringem Volumen | Mikro-Inserts oder Microsampling-/High Recovery-Probenflaschen mit Inserts oder reduziertem Aufnahmevolumen |
Proben im Spurenbereich | Silanisiertes Glas und/oder zertifizierte Kits |
Ultra Trace MS Analysen | MSCERT Kits: Chromatographie-Probenflaschen für kleine Partikel und geringen Störeinflüssen; garantierte Konsistenz dank intensiever Vorreinigung; Getestet und Zertifiziert für bis zu 15 kritische physikalische Merkmale, welche die Preformanz der Probenflasche beim Einsatz in der Massenspektroskopie beeinträchtigen |