Im Gegensatz zu symmetrischen Drucksystemen verwendet das Druckschleifensystem eine bekannte Probenmenge.
Diese Technik verwendet typischerweise ein Sechs-Port-Ventil, wie in der folgenden Abbildung gezeigt. Zunächst wird die Durchstechflasche wie in den zuvor beschriebenen Verfahren thermostatisiert und unter Druck gesetzt (Schritt 1). Nach Druckbeaufschlagung wird das Ventil gedreht und die Schleife mit der Probe gefüllt (Schritt 2). Sobald die Schlaufe gefüllt ist, wird das Ventil wieder gedreht, um den Gasstrom zu leiten und die Probe in die Transferlinie, die zur analytischen Säule führt, zu spülen.
Step 1 Probe erreicht |
Step 2 Probe wird aus dem Headspace extrahiert |
Step 3 Die Probe wird injiziert |
Diese Art von System ermöglicht die Verwendung von hohen Temperaturen, aber sie leidet auch unter den gleichen Nachteilen wie das ausgeglichene Drucksystem (d.h. Die Probenübertragung und die Tatsache, daß die Einspritzöffnung immer belegt ist).